Eine Runde, die alles beinhaltet, was eine großartige Strecke ausmacht.
Beschilderung: 760. Monte Velo Trail - Tour
Lange Anstiege, kurzweilige Abfahrten, schöne Ausblicke und unterschiedliche Landschaften sowie eine tolle Variante: all das erwartet einen auf dieser Rundtour. Von Arco startet man wie bei Tour 759 über San Martino und Carobbi bis zum Passo Due Sassi und dann weiter über Malga Zanga nach Santa Barbara. Hier startet eine Variante über den Maso Naranch-Trail, die aber nur von Experten befahren werden sollte. Die Tour umrundet den Monte Creino westlich, führt über schöne Trails zum Bauernhof Maso Naranch mit toller Einkehrmöglichkeit. Von hier fährt man nicht gerade nach Nago hinunter, sondern quert hinüber ins Val di Gresta, ein landwirtschaftlich geprägtes Tal, das für seinen Bio-Anbau berühmt ist. Die abwechslungsreiche Abfahrt nach Loppio erfolgt auf teils asphaltierten, teils geschotterten Karrenwegen. Über den Radweg geht’s nach Nago und gemütlich hinunter zum Ausgangspunkt in Arco.
Varianten: 760a. Variante Maso Naranch Trail
Für weitere Informationen über Routen, Fahrrad-Dienstleistungen (Verleih, Workshops, Geschäfte, etc.) und Unterkünfte für Radfahrer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Nach Malga Fiavei sollte man aber noch einen Stopp einplanen: im Bereich einer Rechtskehre zweigen einige Wege links kurz durch den Wald zu Stellungen aus dem 1. Weltkrieg ab. Diese sind direkt oberhalb der mächtigen Felsabbrüche erbaut, man hat von dort einen gewaltigen Ausblick auf den Gardasee und die umliegende Bergwelt.
ITRS - International Trail Rating System
Das ITRS ist eine objektive Methode zur Bewertung von Trails und Routen aus der Sicht von Bikern, bei der vier Aspekte berücksichtigt werden:
Erfahre mehr über das ITRS-System und schaue dich die Klassifizierung dieser Tour in der Fotogalerie an.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Der Startpunkt der Tour ist in Arco, am Radweg neben dem Parkplatz Caneve. Von hier aus folgen wir dem Radweg in Richtung Stadtzentrum und überqueren den Fluss Sarca. Wir fahren dann entlang des Flusses in Richtung Norden und am Climbing Stadium vorbei. Kurz danach fahren wir über die Brücke und treffen auf einen Rundkreisverkehr.
Auf der anderen Seite der Hauptstraße schlagen wir die baumgesäumte Straße ein. Diese Straße führt zum Kloster San Francesco, aber wir verlassen sie fast sofort, um zuerst links in Via di Sai einzubiegen und dann rechts in Via Angelo Maino. Wir betreten den Weiler San Martino und fahren am Kirchlein vorbei, das sich auf einem kleinen Hügel befindet. Wir halten uns rechts und beginnen den Anstieg auf einer engen Straße zwischen den Olivenbäumen in Richtung Klettergarten Policromuro und Bosco Caproni. An der Gabelung in Pianaura biegen wir rechts ab und fahren weiter bergauf in Richtung Troiana, wo die Asphaltstraße zu einer Schotterstraße wird. Wir kommen zur Ortschaft Carobbi, die von schönen Kastanienhainen geprägt ist. Kurz vor dem Ortseingang können wir unsere Wasservorräte auffüllen, bevor es an der Weggabelung geradeaus weiter in Richtung Braila geht.
Wir folgen dann wieder der Beschilderung der Route, die ein kurzes Stück bergab durch den Wald führt, bevor wir dann wieder bergan Richtung Passo Due Sassi radeln. An klaren Tagen werden wir auf diesem Streckenabschnitt Richtung Malga Zanga mit herrlichem Panorama belohnt. Nach der Alm heißt es noch einmal in die Pedale treten und den letzen Anstieg bis zur Asphaltstraße meistern. Dort fahren wir rechts und gelangen dann zum Santa Barbara-Pass. Am Stoppschild kurz vor dem Pass gibt es auch einen Brunnen, wo wir uns erfrischen können.
Wir halten uns danach rechts und folgen gut hundert Meter lang der Hauptstraße. Die Beschilderung leitet nach links auf einen Schotterweg. Hier erwartet uns der schwierigste Teil der Abfahrt, der in Richtung Malga Fiavei führt. Wenn wir zur Alm möchten, folgen wir den Wegweisern der Route 762. Andernfalls biegen wir ein gutes Stück vor der Alm an einer Rechtskurve nach links in Richtung Pannone ab.
An der nächsten Weggabelung fahren wir geradeaus weiter bergab bis zum Agritourismus Maso Naranch mit seinem fantastischen Blick auf den Gardasee. Weiter geht es in Richtung Pannone. Kurz vor dem Bildstock von San Rocco stoßen wir wieder auf die Asphaltstraße. Wir fahren immer weiter geradeaus bis zur Hauptstraße, die von Pannone zum Santa Barbara-Pass hinaufführt. Wir halten uns dort rechts und fahren zum nahegelegenen Ort hinab. Kurz danach biegen wir rechts ab. Ein alter Schotterweg in der Nähe der Burgruinen von Castel Gresta führt wieder auf die Hauptstraße zurück. Wir setzen die Abfahrt Richtung Loppio fort.
Die Strecke kreuzt mehrmals die Hauptstraße, bis wir schließlich wieder den Radweg erreichen, der das Tal durchquert. Wir fahren auf dem Radweg nach rechts Richtung Gardasee. Wenn wir oben am San Giovanni-Pass angelangt sind, folgen wir den Wegweisern nach Nago. Wir durchqueren die Altstadt des Ortes und nehmen beim Kreisverkehr am Ortsausgang die kleine Straße links, die über einen Parkplatz steil bergab führt. Jetzt ist wieder ein Stück Schotterweg angesagt. Wir überqueren beim Rasthof Sesto Grado die Hauptstraße nach Torbole und fahren weiter bergab in Richtung Arco. Wenn wir schon fast unten im Tal bei der Burg von Arco angelangt sind, folgen wir weiter der Beschilderung und fahren querfeldein durch die beschauliche Landschaft von Pratosaiano, bis wir wieder unseren Ausgangspunkt erreicht haben.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Gebührenpflichtiges Parken: Foro Boario, an der Brücke (Via Caproni Maini) und neben dem Postbüro (Via Monache).
Das Fahrradfahren erfordert spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch bei relativ kurzen und einfachen Strecken ist es immer besser gut ausgerüstet zu sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und mit unerwarteten Ereignissen wie z.B. einem plötzlichen Sturm oder Energieabfall fertig werden zu können: auch das Unerwartete ist Teil des Spaßes!
Denke auch daran, die Art der Route, auf der du fährst, die Orte, die du durchqueren möchtest, und die aktuelle Saison zu bewerten. Hat es geregnet? Achtung! Die Wege werden rutschiger und man muss vorsichtiger sein.
Was sollte man auf einer Fahrradtour mitbringen?
Sage immer jemandem, wo du unterwegs wirst und wie lange du für deinen Ausflug geplant hast.
Die Notrufnummer ist 112.